Legendär 


Die Geschichte des Gym 80 Sportsclubs beginnt im Mai 1982, als Manny Mucha das Studio gründete. Zuvor hatte er bereits inoffiziell im Keller trainiert. Manny Mucha war nicht nur als Athlet, sondern auch als Juror in Bodybuilding-Wettkämpfen eine feste Größe in der deutschen Bodybuilding-Szene.


Als Athlet hatte Manny die Möglichkeit, mit bekannten Größen im Bodybuilding zu trainieren. Insbesondere im Bodybuilding-Mekka Essen traf er seinen heutigen besten Freund Walter Herden, einen der Gründer der Firma Gym80 und deren Konstrukteur. Manny trainierte unter anderem mit Ralf Möller, der ihm Tipps für die deutsche Meisterschaft gab, sowie mit Andreas Fabischak und vielen anderen bekannten Größen. Manny ist bekannt für seine Leidenschaft für Bodybuilding und Kraftsport und vermittelte sein Wissen professionell an seine Mitglieder, die er jahrelang begleitete.


Selbst heute gibt es immer noch Mitglieder aus dem Gründungsjahr, die dem Gym80 Sportsclub treu geblieben sind. Nach seiner aktiven Laufbahn sorgte Manny für Abwechslung, indem er sein Studio für das Athletiktraining von GWD Minden zur Verfügung stellte. Er holte auch bekannte Bodybuilder wie Tom Platz in sein Studio. Auch die Chippendales trainierten bei ihm, wenn sie in Deutschland auftraten. Zu seinen besten Zeiten hatte das Studio fast 2000 Kunden.


Bis 2012 führte Manny das Studio unter dem Motto "Sport, Kunst und Kultur" und war damit ein Vorreiter in der Verbindung von Körper und Geist. Danach gab es einen Führungswechsel, und Nicole übernahm das Studio für erfolgreiche neun Jahre. Im Jahr 2020 rief Manny aus alter Bekanntschaft Daniel Sommer an und informierte ihn darüber, dass sein altes Studio zum Verkauf stehe. 2021 traf Daniel die Entscheidung, das Studio mit einem ähnlichen Konzept wie Manny zu übernehmen. 

Der legendäre Gym80 Sportsclub lebt weiter und zählt zu einem der ältesten Studios in der Region Ostwestfalen-Lippe. Manny selbst trainiert noch mehrmals pro Woche im Studio und trifft seine alten Freunde und Mitglieder. Gelegentlich schaut auch Walter Herden vorbei, und dann wird über alte und neue Zeiten gefachsimpelt und philosophiert.